Die Massage ist eine der ältesten Therapieformen der Geschichte des Menschen. Sie belebt Körperfunktionen, regt die Selbstheilungskräfte an und entspannt. Pathologisch verändertes Gewebe wird
entlastet. Schmerzen an inneren Organen können durch die reflektorische Verbindung der Organe mit der Haut, der Unterhaut, Muskulatur und Knochenhaut durch dieses Verfahren aus der physikalischen
Therapie gelindert werden.
Im 19. und 20. Jahrhundert entstanden neben der klassischen Massage noch einige Spezialmassagen, wie z.B. Reflexzonenmassage, Bindegewebsmassage oder Manuelle Lymphdrainage.
Massage kann sehr gut auch mit anderen Therapieverfahren, wie z.B. Eis- oder Wärmeanwendungen, Bewegungstherapie, Elektrotherapie (u.v.m.) kombiniert und damit evtl. der Therapieerfolg
verbessert werden. Außerdem ist es ein Verfahren, welches – bis auf wenige Ausnahmen – bei den meisten Erkrankungen und Beschwerden angewendet werden kann.